Du bist auf der Suche nach einer neuen Grafikkarte, die genau deinen Anforderungen gerecht werden muss, aber nicht so teuer sein sollte?
Dann lies dir jetzt diese 5 Tipps zum Grafikkarten Vergleich durch. Danach weißt du genau, welche Grafikkarte in dein Budget passt und auch deinen Ansprüchen stand hält.
Grafikkarten Vergleich – Hinweise
Diese 8 Tipps zum Grafikkarten Vergleich richten sich vor allem an Anfänger, die sich bisher wenig mit dem PC beschäftigt haben.
Trotzdem kann auch ein Fortgeschrittener einige Tipps mitnehmen und für sich nutzen.
Es geht vor allem um die Auswahl der richtigen Grafikkate für deine Anforderungen, die das beste Preis-/Leistungsverhältnis hat.
Wie du das machst, erfährst du in den nachfolgenden Abschnitten.
Tipp 1: Wofür soll die Grafikkarte genutzt werden?
Schaue dir an, welche Systemvoraussetzungen die Spiele haben, die du gerne spielst und schreibe dir jeweils die empfohlene Grafikkarte auf.
2-3 deiner systemaufwändigsten Spiele reichen aus, um davon eine gute Grafikkarte zu bekommen.
Falls du auch für die Zukunft etwas vorsorgen willst mit der Grafikkarte, dann nehme eine, die mindestens eine Version besser ist. (z.B. anstatt einer GTX 1060 eine GTX 1060 Ti oder eine GTX 1070)
In dem Fall macht es aber auch Sinn eine neue Grafikkarte und keine Gebrauchte zu holen, da die älteren Modelle keine Updates mehr bekommen und in Zukunft mehr hinterher hängen als neuere GPUs.
Tipp 2: Grafikkarten Vergleich auf Userbenchmark.com
Nachdem du jetzt in etwa weißt, welche Grafikkarte du für deine (zukünftigen) Spiele benötigst, kannst du diese Grafikkarte mit anderen auf der Seite Userbenchmark.com vergleichen.
Dort kannst du in dem kleinen Suchfeld deine zuvor recherchierte Grafikkarte eingeben und siehst sofort auf welchem Platz sie im Ranking aller Grafikkarten steht.


Der einzige Nachteil hierbei ist, dass die Seite auf englisch ist. Trotzdem kannst du dich auf der Seite gut zurecht finden, da alles, meiner Meinung nach, gut strukturiert aufgebaut ist.
Nun kannst du jede Grafikkarte mit deiner vergleichen und kannst dir die mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis aussuchen.
Zudem stehen auch alle Infos zu beiden Grafikkarten weiter unten auf der Seite.
Dort kannst du die positiven, sowie negativen Punkte sehen und kannst dadurch besser entscheiden, welche Grafikkarte besser deinen Anforderungen entspricht.
Tipp 3: Gebrauchte Grafikkarten sind nicht immer eine schlechte Wahl
Klingt etwas komisch, weil ich weiter oben erwähnt habe, dass man im Zweifel auf neuere Grafikkarten zurückgreifen sollte, weil man erstens auf gebrauchten GPUs keine Garantie mehr hat und zweitens, weil ältere Modelle keine Updates von den Herstellern mehr erhalten.
Wenn man jedoch wirklich nur ein geringes Budget hat oder man sich die GPU nur übergangsweise zulegt, dann macht es durchaus Sinn sich auf dem Gebraucht-Markt umzuschauen.
Jedoch solltest du dir GENAU anschauen auf was du bietest bzw. was du gebraucht kaufst.
In der Beschreibung muss angegeben sein, dass die Karte noch voll funktionsfähig ist, ansonsten lass lieber gleich die Finger davon.
Bei Privatverkäufen gibt es weder eine Garantie noch Gewährleistung, dass die GPU überhaupt noch funktioniert, wobei ich sagen muss, dass ich bis jetzt nie Probleme mit gebrauchten PC-Teilen gemacht habe.
Gebrauchte Grafikkarten sind für Übergangszwecke gut geeignet, aber nicht für den längerfristigen Gebrauch zu empfehlen.
Tipp 4: Achte auf die richtigen Anschlüsse
Gerade bei älteren, gebrauchten Grafikkarten kann es sein, dass zum Beispiel gar kein HDMI Anschluss vorhanden ist.
Wenn du aber nur einen Monitor mit HDMI Anschluss hast, dann wird dir diese Grafikkarte auch nicht viel bringen.
Achte also im Vorfeld darauf, dass die GPU die richtigen Buchsen besitzt und wenn nicht, kannst du dir proaktiv den entsprechenden Adapter besorgen.
Tipp 5: FreeSync oder G-Sync kompatibler Monitor?
die Allerwenigsten denken bei dem Kauf einer Grafikkarte an die Kompatibilität mit dem Monitor.
Im Normalfall ist der Monitor im Vorfeld immer entweder mit FreeSync oder mit G-Sync kompatibel.
Aber wer oder was ist bitte FreeSync und G-Sync?
Einfach gesagt: FreeSync gehört zu den AMD GPUs und G-Sync gehört zu NVIDIA.
Beide beruhen auf einem ähnlichen Prinzip, sind aber untereinander inkompatibel.
Beide Formen nennt man auch „Adaptive Sync“ und sie sind dafür da, um die Framerate dynamisch an die Bildwiederholungsfrequenz des Monitors anzupassen, damit auf dem Monitor keine Ruckler entstehen.
Fazit
Es gibt bei der Auswahl der richtigen Grafikkarte vieles zu beachten.
Stimmt die Leistung, der Preis, die Anschlüsse, das Jahr der Erscheinung, etc.
Wenn man sich etwas Zeit dafür nimmt die richtige GPU zu wählen, dann hat man in den meisten Fällen wieder ein paar Jahre Ruhe und kann sich bequem auf andere Dinge konzentrieren.
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Ich hoffe sehr, dass ich dir mit diesem kurzen Artikel helfen konnte und falls du wünsche oder Vorschläge für weitere Artikel hast dann schreibe gerne einen Kommentar :).
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Ich wünsch dir viel spaß beim Finden deiner richtigen Grafikkarte.